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hieronyma Damascus - A travel report by Christl
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Damascus,  Syria - flag Syria -  Dimashq  This travel report is in German (deutsch)
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hieronyma's travel reports

Damaskus, die Schöne

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Syria mit seiner schmalen Mittelmeerküste, umgeben von der Türkei, dem Irak, Jordanien, Isreal und dem Libanon, rühmt sich der ältesten, kontinuierlich bewohnten Stadt, Damaskus.


Damascus, Syrien, Altstadt, die man jetzt erhalten will.
Damascus, Syrien, Altstadt, die man jetzt erhalten will.
Damaskus liegt unter einem Deckel von Smog, der die Sonne verschwimmen läßt und das Atmen schwer macht, aber es ist die Schöne, von der seit Jahrhunderten berichtet wird. Selbst der Prophet weigerte sich, die Stadt zu besuchen, denn er wollte das Paradies nur einmal in seinem Leben betreten. Die Omayyaden Moschee nimmt den Atem, die hohe Halle, respektgebietend, erscheint schier endlos lang, gibt Raum für Tausende von Betern. Es ist still. Die Beter, Männer und Frauen getrennt, meditieren, aber, als der Muezzin ruft, stehen die Männer Schulter an Schulter wie eine Wand, konzentriert, den Blick nach Mekka gerichtet, auf die Mitte eines Koordinatensystems, das die Bestimmung des eigenen Standortes ermöglicht, Zusammenhalt und Sicherheit gibt. Der Fremde fühlt sich wie ein Eindringling, ein Voyeur, ungeborgen, auf sich selbst gestellt. Der Azem-Palast, die Residenz des Gouverneurs von Damaskus, besticht durch seine Eleganz. Und im Haus des Pater Paulus vom Orden des Hl. Lazarus hören wir von seinem Werk Terre des Hommes Syria, dessen Hilfe nicht nach der Glaubenszugehörigkeit fragt. Der Suq von Damaskus und die Dasmaszener Seide erfreuen das Auge. Der Fremde genießt die Höflichkeit der Verkäufer, die Freude, die sie an ihren Waren haben. Im alten christlichen Quartier kann man über den Häuserbau nur staunen, vorkragenden Stockwerke wie in unseren mittelalterlichen Städten, müde vom Alter. Hier finden sich die Relikte der Konversion des Saulus von Tarsus, dessen Blindheit Ananias heilte, den die empörten Juden verfolgten und der deshalb in einem Korb aus einem Fenster gelassen wurde, damit er aus der Stadt flüchten konnte. In der Kapelle im Haus des Ananias dankt der Reisende für die sichere Reise. Auf der Zitadelle, die Damaskus überbüberblickt und beherrscht, erwarten die Menschen die Dämmerung und den Ruf der Muezzins von den Minarets der unzähligen Moscheen.



Favourite spots:
Ma'alula, Syrien, Mar Takla in diesem unbeschreiblichen Licht.
Ma'alula, Syrien, Mar Takla in diesem unbeschreiblichen Licht.
Ma’alula am Abend, die kleine, enge Stadt zwischen den Bergzungen, in den Felsnischen leuchten die Kreuze. Griechisch-katholisch ist man hier und spricht die Sprache Jesu. Am Morgen leuchtet die Stadt in zartem Blau und hellem Ocker. Von der Terasse des Hotels hoch über der Stadt sehe ich gleich nebenan Mar Sarkis, das Kloster des Hl. Sergios, eine Klause des Gebets und der Besinnung seit dem 4. Jahrhundert, und unter mir Mar Takla, das Thekla-Kloster. Auf dem Marktplatz, wo ich ungestört meinen Tee trinke, geht man seinen Morgengeschäften nach. Ein gelassenes, ruhiges, morgendliches Bild. Der Aufstieg zum Thekla-Kloster ist mühsam. Hoch oben am Grab der Hl. Thekla mit seinem kleinen Vorplatz, den ein alter Baum mit ausladenden Zweigen vor der Sonne und der Hitze schützt, ist es still, recht zum Gebet.



What's really great:
Krak des Chevaliers, Syrien, die unbesiegte Kreuzfahrerburg
Krak des Chevaliers, Syrien, die unbesiegte Kreuzfahrerburg
Krak des Chevaliers, die Kreuzfahrerburg, wie eine Krone auf einem hohen Felsklotz, steigt bedrohlich aus der Ebene auf. Hinauf auf die höchste Stelle der Burg, auf den Ausguck wie damals die Kreuzritter, die das von ihnen okkupierte Land, die Seidenstraße und den Paß bewachten! Und der Blick ist weit. Groß sind die Verteidigunggsanlagen, die Vorratskammern, die Kirche cum Moschee mit ihrer zauberhaften Akustik, der Raum, in dem die Männer sich trafen, um ihre Politik zu besprechen. - Wie in uralten Zeiten die Händler aus dem fernen Asien folgt der Nachfahre der Straße über den Paß an Tartus, der alten Hafenstadt, vorbei nach Latakia, der Stadtgründung des Seleukos I. zu Ehren seiner Mutter, der Hafen von Apameia, seiner zweiten Gründung, weise benannt nach seiner persischen Frau Afamia. Der Abend am Meer ...



Sights:
Bosra, Syrien, Kalybe,  wo die Tochter des Königs starb.
Bosra, Syrien, Kalybe, wo die Tochter des Königs starb.
Der schwarze Basalt prägt das Bild der Hauran Ebene im Süden von Damaskus. Philipos Arab von Rom vergaß seine Herkunft und seine Familientradition nicht, baute eine kleine Stadt, Philipopolis, das heutige Shahba, mit gewaltigen Toren, die in jede Himmelsrichtung sich für den Fremden öffnen. Er gedachte auch seines Vaters und errichtete ihm einen Schrein. Es muß eine reiche Stadt gewesen sein, denn die Mosaikböden aus den Villen und Häusern der Stadt sind von großer Schönheit.




Accommodations:
Jala'a Hotel, Sport General Federation, Mezze Street, Damascus
Tel.: 6664948-6622147/8/9
Fax: 8819527
Ein bequemes Hotel, Badezimmer geräumig und absolut sauber, Essen gut

Safeer Hotel, Ma'alula
Tel.: 00963-11-7770250-54
Fax:011-7770255
P.O.Box:/maaloula 15
Email: maaloula@scs.net.org
Überblickt die Stadt, sehr bequem, sauber

Other recommendations:
Bosra, Syrien, Theater
Bosra, Syrien, Theater
Das Theater von Bosra überwältigt, wenn man die arabische Burg überwunden hat und plötzlich in es hineinsieht, wohl erhalten, als wäre man erst gestern davongegangen und hätte es den Nachfahren zur Nutzung überlassen, die heute noch zarte Stimmen, die das Rund des Theaters mit Leichtigkeit füllen, erklingen lassen. Wie schön muß es ehemals gewesen sein: Hinter der Bühne die Fassade aus weißem Marmor, geschmückt durch die Reihe der korinthischen Säulen, die Bühne geschützt mit einem hölzernem Dach, die Tribüne durch seidene Markisen. Menschen leben in den Ruinen, Kinder spielen in den engen, alten Straßen der römischen Stadt, einer Station auf dem Weg nach Mekka. Eine hohe verzierte Säule eines Kalybe, eines heidnischen Heiligtums, fesselt das Auge. Hier versuchte ein König, das Schicksal seiner Tochter zu korrigieren und sie vor dem angekündigten Tod zu bewahren. Ein Korb mit Trauben, in dem sich ein Skorpion verbarg, brachte ihr den Tod.


Published on Tuesday January 25th, 2005


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Wed, Jan 26 2005 - 08:31 AM rating by magsalex

Took me a while-my German is not what it used to be!!

Wed, Jan 26 2005 - 05:58 AM rating by ravinderkumarsi

hii crist,
very nicely written report
add some pic to it

Tue, Jan 25 2005 - 10:55 PM rating by rangutan

...Schönes Überaschung, Wunderbar geschrieben! Gibt es Bilder?

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